Schal für (Klein-)Kinder

Wie versprochen folgt heute die Anleitung, wie ich die beiden Schals für die Kids genäht habe, die ich in meine „Geschenk mit Herz“ Päckchen reingetan habe.

Die Schals sind super schnell und super easy genäht und für jeden Anfänger suüer geeignet.

Alles was ihr braucht sind zwei Stoffstreichen in den Längen 16x90cm. Ich habe für außen einen Jersy verwendet und für innen (am Hals) einen kuscheligen Teddyfleece. Ihr könnt aber natürlich auch andere Stoffe oder z.B. nur Jersey verwenden, wenn er nicht so dick werden soll.

Die beiden Stoffstreichen werden rechts auf rechts (schöne Seite innen) aufeinander gelegt und dann ringsrum mit 1cm Nahtzugabe zusammengenäht. Wichtig ist, dass ihr an einer der beiden langen Seite eine ca. 10cm breite Öffnung zum wenden lasst.

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Dann den Schal einfach von innen nach außen wenden, also quasi das Innere durch das Loch nach außen holen und im Anschluss das Loch mit der Hand zunähen, so dass es nicht so auffällt. Es gibt ja z.B. extra Stiche, mit denen man verdeckt nähen kann. Googelt das mal, falls ihr das nicht könnt :-).

Und schon fertig. Ich habe hier für einen 11-14 Jährigen Jungen einen etwas neutraleren Jersey verwendet und lediglich auf kakhi mit kleinen grauen Dreieicken gesetzt. Für innen am Hals gab es für beide grauen Kuschelfleece.

Für das Mädchen durfte es etwas mehr Kitsch und Glitzer sein. Schaut mal wie süß..

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Ich liebe diesen Stoff. Alle Stoffe habe ich übrigens online bei stoffe.de bestellt.

Der Schal lässt sich übrigens natürlich auch super für Erwachsene nähen, dann sollte man ihn aber entsprechend breiter und länger machen.

Viel Spaß beim Nachmachen.

Eierlikör Gugelhupf mit Heidelbeeren

Und schon wieder hats gegugelhupft 🙂

Diesmal mit Eierlikör und Heidelbeeren und einer Schokoglasur….hmmm..

Zutaten:

  • 175g Butter
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 120g Zucker
  • 3 Eier
  • 275g Dinkelmehl
  • 1 EL Mehl
  • 1/2 Päckchen Backpulver
  • 125 ml Eierlikör
  • 125g Heidelbeeren, frische

Und so gehts:

  • Butter, Vanillezucker und Zucker schaumig rühren
  • Eier einzeln unterrühren
  • Mehl und Backpulver mischen und abwechselnd mit dem Eierlikör unterrühren
  • frische Heidelbeeren in 1 EL Mehl wenden und vorsichtig unterheben
  • Teig in eine gefettete und melierte Gugelhupfform füllen und gleichmäßig verstreichen
  • bei 170°C ca. 50 min backen
  • Stäbchenprobe!

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Ihr könnt den Kuchen entweder so essen oder mit Puderzucker oder einer Schokoladenglasur bestreichen. Ich hab mich diesmal für dunkle Schoki entschieden :-).

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Lecker!

Weihnachtsaktion für Kinder in Not

Hallo ihr Lieben,

heute melde ich mich mit einer wunderschönen Aktion bei euch.

Ich habe schon vor einer Weile beschlossen, dass ich gerne bei einer Weihnachts-Spendenaktion mitmachen würde, die Kindern zu gute kommt, denen es weniger gut geht. Die bekannteste Aktion ist natürlich „Weihnachten im Schuhkarton“. Nachdem ich mich näher darüber informiert hatte, beschloss ich aber, dort nicht mitzumachen.

Warum? Ansich ist die Aktion eine super Sache, man packt einen Schuhkarton und Kinder auf der ganzen Welt bekommen diesen zu Weihnachten. Schaut man sich die Organisation aber genau an, die dahinter steht, wird schnell klar, dass es hier hauptsächlich um Religion, genauer gesagt, das Christentum geht. Jedes Kind bekommt zu dem Karton eine Bibel dazu und einen Vorträg darüber, wie gnädig Gott ist. Ich muss sagen, ich finde es etwas schwierig, Kindern in jungen Jahren und in Ländern, die vielleicht einen ganz anderen Glauben haben, zum Christentum zu drängen bzw. ihnen zu vermitteln, dass sie ein Geschenk bekommen haben, weil Gott gnädig war. Eigentlich hatte da nur ein anderer Mensch auf der Welt ein großes Herz, mit Gott hat das meiner Meinung nach wenig zu tun.

Nachdem ich nach meinen Recherchen von dieser Aktion nur noch halb so begeistert war, sah ich mich weiter um und wurde fündig. „Geschenk mit Herz“ sollte es sein. Eine Aktion von Humedica, die Menschen in Not hilft. Ohne religiösen Hintergrund, einfach so.

Die Aktion an sich ist ähnlich, nur vermutlich weniger bekannt, da sich nur in Bayern Sammelstellen befinden. Alle Menschen aus anderen Bundesländern können entweder Geld spenden und davon wird ein Päckchen gepackt oder man muss den selbstgepackten Karton eben per Post versenden.

Ich war direkt Feuer und Flamme und ging direkt los, um den nötigen Inhalt zu besorgen. Da der Mister sich beteiligen wollte, haben wir beschlossen zwei Kartons zu machen und sowohl ein Mädchen, als auch einen Jungen zu beschenken.

Hier seht ihr, was ich alles besorgt habe:

Links ist der Inhalt für einen 11-14 Jährigen Jungen. Darunter befindet sich ein Schreibblock, ein Set aus Bleistiften, Radiergmmi und Spitzer, 3er Pack Zahnbürsten, Zahnpasta, ein HubbaBubba Kaugummi, Maoam, ein Duschgel, ein selbst genähter Schal und ein Spiel, mit dem man Fingerabdrücke sichtbar machen kann. So selbsterklärend, dass es hoffentlich Jungs auf der ganzen Welt verstehen.

Rechts seht ihr den Inhalt für ein 7-10 Jähriges Mädchen. Sie bekommt ebenfalls einen Schreibblock, das Set aus Bleistiften, Radiergummi und Spitzer, 3er Pack Zahnsürsten, Zahnpasta, einen HubbaBubba Kaugummi und ein Duschgel. Außerdem Fred Ferkel Gummibärchen, ein paar farbige Haargummis, einen selbstgenähten Schal und ein Zwergen Kuscheltier.

Natürlich habe ich bei den Farben auch etwas darauf geachtet, dass es mehr männlich bzw. weiblich ist. Zusätzlich gibt es für beide noch eine Karte, auf der Ho Ho Ho draufsteht. Auch das versteht man hoffentlich auf der ganzen Welt :-).

Einpacken muss man das ganze in einen Schuhkarton. Ich war einfach kurz in einem Schuhladen und hab gefragt, ob ich zwei Kartons bekommen kann. Die werfen die ja eh nur weg.

Daheim angekommen wurden die dann erstmal schön mit Geschenkpapier beklebt. Auf der „Geschenk mit Herz“ Internetseite findet ihr aber auch den genauen Ablauf wie man beim Päckchen packen vorgeht und welche Produkategorien in etwa drin sein sollten, damit alle Kids annähernd das gleiche bekommen.

Hier also der eingepackte Karton:

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Und gefüllt:

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Zum Schluss kommen noch zwei Gummibänder um die Kartons, so können sie nicht aufgehen und der Zoll kann aber schnell mal reinschauen, falls es nötig sein sollte. Dann muss noch der Geschlechter Bogen ausgedruckt und auf das Paket geklebt werden. Dort kreuzt ihr an, für wen der Karton bestimmt ist.

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Seit Neuestem gibt es auch eine Geschenk mit Herz App und damit die Möglichkeit sich einen QR Code kreiren zu lassen. Den klebt man mit auf den Karton und kann dann über die App nachverfolgen in welches Land der Karton gebracht wird. Außerdem bekommt man dann wohl innerhalb der App auch ein Foto von dem Kind, dass deinen Karton in der Hand hält. So kann man 100% sicher sein, dass es ankam. Das bekommt auf jeden Fall einen dicken Pluspunkt von mir und ich bin schon richtig gespannt, wohin unsere beiden Päckchen gehen.

Und dann ist es auch schon geschafft. Jetzt muss ich es die kommende Woche nur noch an einer Sammelstelle ein paar Straßen weiter abgeben und abwarten.

Falls ihr auch Teil dieser oder einer anderen tollen Aktion sein wollt, dann informiert euch jetzt. Es kommt einem noch relativ lange bis Weihnachten vor, aber die Päckchen müssen ja auch noch verschickt werden, so dass bei den meisten Organisationen Mitte oder spätestens Ende November schon Deadline für die Abgabe besteht.

Ein genauer Beitrag, wie ich die Schals für die Kids genäht habe, folgt.

Odenwälder Bauernschmaus

Heute gibt es mal was leckeres und schnelles aus der Odenwälder Küche.

Ihr braucht:

Für 2 Portionen Kochkäse:

  • 30g Butter
  • 80g Handkäse oder Harzer Roller
  • 100g Sahne-Schmelzkäse
  • 1/2 TL Natron
  • 250g Magerquark

Für das Gemüse:

  • Gemüse nach Belieben, z.B. Kartoffeln, Paprika, Tomaten und Lauch

Und so wirds gemacht:

  1. Butter im Topf zerlassen, dann den Handkäse bzw. Harzer mit dem Schneebesen darin auflösen
  2. Schmelzkäse unterrühren, Natron hinzufügen und ebenfalls unterrühren
  3. Zum Schluss den Magerquark hinzugeben und gut verrühren
  4. Fertigen Kochkäse in eine Schüssel geben und abkühlen lassen
  5. In der Zwischenzeit Gemüse klein schnibbeln
  6. In der Pfanne anbraten und 10min dünsten, mit Gewürzen abschmecken
  7. Auf Teller anrichten und mit Kochkäse garnieren

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Dazu schmeckt klassisch ein Glas Apfelwein, aber auch Apfel Cidre.

Guten Appetit!

 

Nusskuchen ohne Mehl und Eier

Heute gibts ein Rezept für einen super schnellen Nusskuchen. Könnt ihr auch morgens noch schnell backen, wenn sich für nachmittags spontan Besuch angekündigt hat. Das Beste ist die geringe Anzahl an Zutaten, die man fast immer zu Hause hat oder haben sollte :-). Übrigens auch für Veganer geeignet….und los gehts.

Ihr braucht:

-200g Weizen- oder Dinkelgrieß
-200g gemahlene Nüsse (Mandeln, Haselnüsse, Walnüsse nach Belieben)
-150g Zucker
-1 Prise Salz
-1/2 Liter Milch (für Veganer Soja-/Mandel-/Hafermilch)
-1/2 Pck. Backpulver
-evtl. gehackte Schokolade, Schokoladenglasur oder Puderzucker

Und so o wirds gemacht:

  1. Backofen auf 200°C vorheizen
  2. Gugelhupfform oder Kastenform einfetten und mit Gries ausstreuen
  3. Grieß, Nüsse, Zucker, Salz und Backpulver vermischen
  4. Milch nach und nach dazugeben und mit dem Handrührer verrühren
  5. Eventuell gehackte Schokolade unterrühren. Lecker ist bestimmt auch ein geriebener Apfel darin, dann wird das ganze saftiger. Werde ich beim nächsten mal testen.
  6. Ca. 60 Minuten bei 200°C backen, Stäbchenprobe!
  7. Abkühlen lassen und aus Form stürzen, ist er noch zu warm, bricht er beim stürzen!
  8. Mit Puderzucker oder Schokoladenglasur versehen

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Meine 3 Tage Saftkur Challenge

Manchmal kommt man auf verrückte Ideen.

Ich hab in letzter Zeit viel über die Saftkuren gelesen, weil es gerade so ein Trend ist, aber auch weil ich irgendwie etwas verändern wollte. Ich hab mich oft schlapp und träge gefühlt und irgendwie war da keine wirkliche Energie mehr. Kaum hab ich mch über die Saftkur informiert, hat es mich sofort gereizt. Ich wollte einfach wissen, was sich verändert und ob ich überhaupt in der Lage bin so etwas drei Tage durchzuziehen. Jeder, der mich kennt, weiß, dass ich eigentlich für mein Leben gerne esse und nur schwer auf irgendwas verzichten kann.

Nach reiflicher Überlegung hab ich es dann aber doch gewagt und mich über die verschiedenen Hersteller in München informiert bzw. mir Gedanken gemacht, ob ich mir die Säfte selbst herstellen soll. Nachdem ich aber keinen Mixer besitze und mir jetzt auch nicht unbedingt deswegen einen anschaffen wollte, habe ich mich für den Kauf entschieden. Regional sollte es sein und am Liebsten Bio. Nach ewigem hin und her bin ich auf Antidote gestoßen und war überzeugt, dass es die sein sollen. Noch relativ unbekannt, aber preislich überzeugend und alles Bio, Jawoll. Genau das, was ich gesucht habe.

Zusätzlich hat mich aber auch Yuicery gereizt, weil die nun mal sehr bekannt sind und ich viele Bewertungen darüber gelesen habe, wo Menschen geschrieben haben, dass das die beste Saftkur ist, die sie je gemacht haben. Außerdem ist da für den Abend eine Mandelmilch dabei, die etwas länger sättigen soll. Da ich besonders Abends angst hatte schwach zu werden, entschied ich mich letztlich für Yuicery. Der ausschlagebende Punkt war aber, dass es gerade einen 20% Code gab. Andernfalls wäre es mir echt zu teuer gewesen.

Ich bestellte also meine Saftkur für 3 Tage und wartete Dienstags morgens gespannt, dass mein Paket geliefert wurde. Um 10:30  Uhr war es soweit und ich konnte meine Flaschen auspacken. Im Paket selbst war leichtes Chaos, aber was solls :-). Es waren zwei Kühlakkus dabei und alles noch sehr kalt.

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Tag 2 und 3 wurden im Kühlschrank verstaut, Tag 1 wanderte direkt in meine Kühltasche für die Arbeit.

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Ab jetzt hieß es jeden Tag 6 Säfte a 330ml trinken und komplett auf Essen verzichten.

Tag 1

Der erste Tag war mit Abstand der schlimmste für mich. Ich fing um 11 Uhr mit dem ersten Saft an und ab dann im 2 Stunden Takt folgte einer dem anderen. Geschmeckt haben alle ganz ok. Ehrlich gesagt hat mich keiner wirklich vom Hocker gehauen, der einzige, den ich positiv erwähnen möchte, ist Saft Nr. 3, der so abartig sauer ist, dass es einem alles zusammen zieht, der aber auch gleichzeitig meinen Hungr komplett gestillt hat.

Mein erstes Tief hatte ich gegen 14:30 Uhr, mein Bauch langsam ultra leer und alle anderem im Büro genüsslich am Essen schaufeln. Die ersten Zweifel fingen an, warum ich mir das angetan hatte und ob ich das wirklich durchhalten konnte. Ich machte tapfer weiter, hauptsächlich dank Saft Nr. 3, der mich um 15:00 Uhr völlig auf Fahrt brachte und den Hunger wie weggeflogen machte.

Das zweite Tief folgte abends, gegen 20:30 Uhr. Wieder extrem Hunger und richtige Vorfreude auf Saft Nr. 6 die Madelmilch, weswegen ich ja Yuicery auch überhaupt gewählt hatte. Dann die große Enttäuschung. Überhaupt nicht meins, viel zu stark verdünnt und absolut nicht schmackhaft. Ich quälte den Saft in mich rein und war nur noch gefrustet. Ich hatte Hunger und keine Lust mehr. Ich haderte eine halbe Stunde mit mir, ob ich nicht einfach einen Berg Nudeln koche und alles über den Haufen werfe.

Nachdem ich bei dem Mister und einer sehr guten Freundin mein Leid geklagt hatte und mir beide Mut machten, dass ich das schaffe und es bereue, wenn ich jetzt aufhöre, zog ich es schließlich doch durch. Meine große Rettung war die Gemüsebrühe. Nie hätte ich es für möglich gehalten, aber es war das schmackhafteste, was ich je „gegessen“ hatte. Durch die kühlen Säfte und das nichts Essen war mir den ganzen Tag über extrem kalt und die Brühe wärmte und schmeckte fantastisch. Danach war jeder Frust vergessen und ich konnte super einschlafen.

Tag 2

Tag 2 war wesentlich besser. Langsam gewöhnte ich mich daran Saft zu trinken und mir machte es auch nicht mehr so viel aus, wenn andere aßen. Klar hatte man zwischendurch Hunger, aber es war irgendwie normal geworden. Der Tag verging wie im Flug. Die Säfte fand ich immer noch nicht wirklich leckerer, aber ich musste mich auch nicht quälen. Wie sagt man so schön: „Der Hunger treibt’s rein“. Komischerweiße fand ich am 2ten Tag die Mandelmilch nicht mehr ganz so schlimm abends, jetzt auch nicht super lecker, aber ich konnte sie ohne angewidert zu sein, trinken. Auch hier gabs noch mal eine Gemüsebrühe hinterher, weil sie am ersten Tag so super geschmeckt hatte und mir immer noch kalt war. Geschmacklich hätte ich sie am 2ten Tag nicht mehr unbedingt gebraucht, aber ich hatte irgendwie Gelüste. Trotzdem überlegte ich den ganzen Tag, was ich an Tag 4 alles Essen würde, wenn ich endlich wieder dürfte.

Tag 3

War der leichteste Tag für mich. Ich hatte viel weniger Hunger und kam locker mit den Säften über den Tag. Ich musste mich teilweise sogar quälen den nächsten zu trinken, weil ich einfach satt war und es machte mir auch nichts, wenn andere aßen. Ich wollte nichts. Selbst die Gemüsebrühe ließ ich abends weg, weil ich nach der Mandelmilch vollkommen bedient war. Die fand ich an Tag 3 übrigens wieder relativ ecklig :-). Was bei mir an Tag 3 dazu kam, war leichter Schwindel. Ich fühlte mich schlapp und irgendwie war jeder Schritt unendlich anstrengend. Mir fehlte so richtig die Energie, so dass ich mich so wenig wie möglich bewegt habe, um durchhalten zu können.

Tag 4

Ich hab es geschafft, ich hab es tatsächlich geschafft und ich hätte es nie für möglich gehalten. Schon gar nicht nach Tag 1. Doch statt Erleichterung fiel ich an Tag 4 erstmal in ein regelrechtes Loch. Ich wachte morgens auf und mir war immernoch schwindelig. Klar, immernoch nichts gegessen und dann kam die Frage auf, was ich überhaut essen sollte. Ich war kurz deprimiert, weil ich mich 3 Tage auf diesen Moment gefreut hatte und plötzlich nichts lieber als einen Saft wollte. Nicht weil er so unfassbar gut geschmeckt hatte, sondern weil es einfach war. Ich wusste was zu tun ist und musste mir keine Gedanken machen. Ich hatte plötzlich Angst wieder zu essen und damit meinen Magen zu überfordern. Ich startete mit einem kleinen Hafermüsli. Ich aß 3 Löffel und war satt. Komisches Gefühl. Ich beschloss zur Arbeit zu gehen und einfach abzuwarten, was passierte. Mittags stellte sich dann doch der Hunger ein, ich hatte ja auch keine Säfte mehr getrunken. Irgendetwas musste her. Ich holte mir eine Tomatensuppe. Beste Entscheidung. Die lag nicht zu schwer in meinem Bauch und schmeckte Hervorragend. Danach fühlte ich mich wie Neugeboren. Nach und nach verabschiedete sich der Schwindel und ich fühlte mich nicht mehr Elend sondern Spritzlebendig. Nach der Arbeit ging ich einkaufen und kaufte alles, worauf ich mal wieder richtig Lust hatte. Auch Abends blieb die Portion relativ überschaubar, aber dafür konnte ich es umso mehr genießen.

Fazit

Die Saftkur ist eine wirklich krasse Erfahrung, die ich jedem ans Herz legen kann. Sucht euch eine Woche aus, in der es weniger hektisch zugeht. Bei mir war z.B. der Mister geschäftlich unterwegs, wäre er zu Hause gewesen, hätte ich mit Sicherheit nicht durchgehalten. Ihn ununterbrochen vorm TV snacken zu sehen, hätte mich mit Sicherheit fertig gemacht. So war es ideal, weil ich mich völlig auf mich konzentrieren konnte.

Die Saftkur bringt einen dazu ganz anders über Lebensmittel nachzudenken und Essen ansich viel mehr wertzuschätzen. Selbst jetzt, Tage nach der Kur, höre ich auf zu Essen, wenn ich satt bin und genieße jeden Bissen. Davor gabs oftmals noch eine Portion, weil es halt gerade so lecker war, so dass ich mich danach völlig überfüllt gefühlt habe. Es war kein richtiges Maß vorhanden, es war einfach normal, dass etwas zu Essen da ist.

Durch die Saftkur habe ich aber nicht nur diese Sichtweiße verändert sondern bin durch und durch positiver geworden. Ich fühle mich viel fitter und in der Lage alles zu schaffen. Außerdem bin ich unendlich stolz. Stolz auf mich, weil ich das für mich machen wollte und letztlich auch durchgezogen habe, auch wenn es zwischenzeitllich wirklich hart war.

Ich würde die Saftkur auf jeden Fall noch einmal wiederholen, allerdings nicht in nächster Zeit und vielleicht auch nur einen oder zwei Tage. Die Klatsche an Tag 4 mit völliger Überforderung und den Schwindelanfällen war mir dann doch zu viel. Es hat mir etwas Angst gemacht, wie schnell man vielleicht auch in so einen Kreislauf kommen kann, in dem man dann nur noch sehr sehr wenig oder gar nichts mehr isst oder essen kann. Gerade wenn man wie ich, eh schon relativ schlank ist. Die Intention dahinter war schließlich nie, abzunehmen, sondern sich einfach mal von dem alltäglichen Völlegefühl zu lösen und den Fokus auf andere Dinge zu lenken. Ich denke, dass funktioniert auch bei 1-2 Tagen schon. Zumal ich die krasse Erfahrung ja jetzt schon einmal gemacht habe.

Ich würde beim nächsten Mal zudem nicht noch einmal Yuicery wählen. Ich glaube man zahlt hier auch sehr viel für die Marke mit und der Geschmack hat mich letztlich nicht überzeugt. Bei der nächsten Saftkur möchte ich entweder Antidote ausprobieren oder doch in einen Mixer investieren und mir für die 2 Tage einfach alles vorher fertig mixen. Dann kann ich auch mit den Sorten varrieren und muss nicht zwingen Rote Beete trinken, wenn mich das anwidert :-).

I’m Back

Ja was soll ich sagen ihr Lieben…ich lebe noch.

Lange hats gedauert, aber jetzt bin ich wieder da. Natürlich hat sich einiges verändert…

Es gab einen Umzug in eine größere Wohnung, ne neue Haarfarbe, die wilde Idee nochmal an ner Fernuni zu studieren, Saxophon spielen zu lernen, Nähen zu lernen und so weiter..natürlich bleibt dabei auch irgendwann irgendetwas davon auf der Strecke.

Nachdem ich mich besinnt habe, möchte ich aber weitermachen. Mit dem Blog, mit dem kreativ sein. Weil es mir immer mega Spaß gemacht und auch gefehlt hat und weil irgendwann der Punkt kommt, wo Verpflichtungen zu viel und Freude zu wenig wird. Genau aus dem Grund nehme ich mir jetzt wieder mehr Zeit für all das, was mir Spaß macht.

Ich hab angefangen, in dem ich den Blog etwas umgestaltet habe, neues Design, neue Farben, neue Kategorien. Die Beiträge sind dabei alle geblieben. Ich hatte erst überlegt, ob ich so ganz alte, mittlerweile von mir als furchtbar erachtete Beiträge lösche, aber hey, es gehört nun mal dazu. Ehrlich gesagt hab ich beim Sichten auch jede Menge witziges und schon lange vergessenes wieder gefunden, so dass es schade wäre, dass zu vernichten.

Einige Sachen werde ich neu aufgreifen, z.B. wird es mit Sicherheit neue Beiträge in der Kategorie Beauty geben, außerdem ist aus „GeFOODert“, „Ernährung & Rezepte“ geworden. Auch hier wird es Neues geben. Etwas abgekommen bin ich vom häkeln. Mir macht es immer noch Spaß, aber ich habe länger keine Zeit gehabt und auch nicht wirklich Projekte gefunden, die es mir wert waren Zeit dafür zu opfern. Da das aber auch immer Phasenabhängig ist, kann es durchaus sein, dass mich in ein paar Monaten wieder der Ehrgeiz packt.

Eine neue Liebe von mir ist das Nähen. Ich habe vorletztes Jahr eine Nähmaschine zum Geburtstag bekommen und seitdem bin ich Feuer und Flamme. Hier wird es also mit Sicherheit auch noch was zu sehen geben :-).

So jetzt aber genug geredet. Es ist schön wieder hier zu sein und ab jetzt sollen auch wieder Taten statt nur Worte folgen.

Gönnung hoch 10

Hallihallo,

ich habe mir mal vor ein paar Wochen was gegönnt.

Zwei Lippenstifte und einen Mascara. Allerdings keine Drogerieprodukte sondern ne Mischung aus mittelpreisigen und hochpreisigen Produkten.

Alles bei Douglas bestellt. Schaut mal:

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Nach ewigem Suchen und Bewertungen lesen, haben es diese drei Produkte geschafft.

  1. Hypnose Volume Mascara von Lancome
  2. Perfect Moisture Lipstick von Isadora in der Farbe Pink Pashmina (132)
  3. Mac Satin Lipstick in der Farbe Rebel (A95)

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Also von Lancome hatte ich schon mehrere Wimperntuschen, so dass es für mich klar war, dass es wieder Lancome werden soll. Mit denen bin ich super zufrieden, weil die tolle lange Wimpern machen und nicht verkleben.

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Den Isadora Lippenstift Pink Pashmina habe ich mir für den Alltag bestellt. Der ist vom Farbton super schön und perfekt fürs Büro, wenns eher dezent sein soll. Mit dem bin ich bisher wirklich super zufrieden und trage ihn auch wirklich täglich. Er könnte für meinen Geschmack etwas länger halten, aber er gefällt mir von der Farbe so gut, dass ich ihn auf jedenfall wieder kaufen würde. Isadora Lippenstifte sind mit 13 Euro auch wirklich noch erschwinglich. Da kann man nicht meckern.

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Isadora-Pink Pashmina swatch

Den Mac Lippenstift habe ich mich eher für Abends bestellt, wenn es etwas mehr sein darf. Da liebe ich alles was ins beerige geht, so dass dieses Exemplar schnell gefunden war.

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Der hält wirklich spitzenmäßig, auch mehrere Stunden auf den Lippen, ohne auszutrocknen oder zu verschmieren. Liegt mit 20,50 Euro aber auch etwas weiter oben als ein Isadora Lippenstift. Da habe ich schon länger überlegt ob ich das wirklich riskiere, aaaaber nicht bereut.

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Mac-Rebel swatch

Insgesamt muss ich sagen bin ich sehr zufrieden mit meiner Wahl und finde tatsächlich, dass diese die beiden besten Lippenstifte sind, die ich besitze.

Klar habe ich noch andere aus der Drogerie von Loreal z.B. die vom Farbton her auch super sind und die ich gerne trage, leider halten die aber einfach nicht lange und sehen nach zwei Schlucken Wasser irgendwie immer wie abgeknutscht aus. Mal davon abgesehen, dass der größte Teil vom Lippenstift am Glas hängt.

In Zukunft werde ich wohl noch ein paar andere High-End Lippenstifte testen. Aber alles nach einander, kost ja schließlich Geld :-).

Instyle Box September 2016

Was es diesen Monat schönes in meiner Instyle Box gab?

Fangen wir mal an…

Weiterlesen „Instyle Box September 2016“

Instyle Box Juli 2016

Hallo ihr Lieben,

nachdem es schon eine Weile her ist, dass ich das letzte mal gebloggt hab, hab ich einiges nachzuholen. Deswegen gibt es heute ales erstes mal noch die Instyle Box, die im Juli zu mir kam. Im nächsten Beitrag, dann die aktuelle, die letzte Woche eingetrudelt ist :-).

Also los gehts..

Weiterlesen „Instyle Box Juli 2016“